Trinkgeld vom Schicksal
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„Sandburg Schreiben ist wie Sandburgen bauen. Du setzt dich hin und baust etwas und willst, daß es schön wird, du gibst dir Mühe mit dem Ding. Vielleicht bekommst du einen Sonnenbrand, hast Durst und schwitzt, aber du kannst völlig darin versinken, diese Burg zu bauen, es ist eine schöne Beschäftigung. Es geht nicht darum, daß Leute vorbeikommen und dein Werk bewundern, aber es ist fein, wenn ab und an einer stehenbleibt, um es sich anzusehen. Irgendwann stellst du fest, daß du deine Zeit mit dieser Sandburg vertrödelt hast, während die andern gearbeitet und Geld verdient haben. Und nun bist du fast schon gezwungen, Eintritt zu nehmen, wenn jemand kommt, um sich deine Sandburg anzusehen.“ Selim Özdogan „Es ist ein besonderes Talent, zu merken, wann man glücklich ist. Zu merken, wann man glücklich war, kann jeder.“ Selim Özdogan beschwört solche perfekten Momente im Leben: den Kick einer Pille oder Berührung, eines Lachens oder Schweigens. Seine Geschichten, Beobachtungen und Szenen rufen die träumerische, gelassene Atmosphäre einer Nacht am Lagerfeuer hervor: Man hört zu, ist melancholisch, albern, nachdenklich, entspannt und erinnert sich am nächsten Tag weniger an das, was geredet wurde, als eben an - die Stimmung.
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