Kikolo
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Kinderleben in Afrika Kikolo lebt in der Demokratischen Republik Kongo und hat, obwohl noch sehr jung, schon viel erlebt. Sein Heimatland versank im Krieg, er musste mit ansehen wie Soldaten sein Dorf niederbrannten, er verlor seine Eltern. Er wurde verschleppt und gezwungen, als Kindersoldat zu arbeiten. Nachdem er von Blauhelm-Soldaten gerettet wurde, lebt und lernt Kikolo heute in einer Friedensschule in Kinshasa. In diesem Buch erzählt er von seinem bisherigen Leben und lässt den Leser an seinen Träumen und Wünschen teilhaben. Das Buch vermittelt auf einfache und sinnlich wahrnehmbare Art einen Eindruck vom Leben eines kleinen Jungen im Krieg. Leser ab 11 Jahren sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu ihrem eigenen Leben entdecken und zum Nachdenken darüber angeregt werden, wie ihre Altersgenossen in anderen Teilen der Welt ihre Kindheit verbringen (müssen). Aus den aussagekräftigen, ganzseitig farbigen Illustrationen von Annalena Kasperek und den altersgerechten Texten erfahren die Kinder viel über Leben und Alltag in Zentralafrika. Sie werden dabei vom 13-jährigen Kikolo durch das Buch geführt. Gleichzeitig beschreibt das Buch auch den Lebensalltag vieler tausender Kinder aus der ganzen Welt, die noch immer als Soldaten missbraucht werden. Der Verein Lebendiges Kongo e. V. und die Leipziger Gruppe von amnesty international bearbeiten im Rahmen ihrer Bildungsprojekte auch das Thema Menschenrechte. Eines ihrer Ziele ist, Menschen für die Lebensbedingungen von Kindern in Afrika zu sensibilisieren. Insbesondere das Thema „Kindersoldaten“ spielt dabei eine wichtige Rolle. Mit dem Verkaufserlös werden ausschließlich Entwicklungsprojekte von Lebendiges Kongo e. V. in der DR Kongo unterstützt.