Die liebe Familie ...
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Die Familie - man wird sie einfach nicht los, im Guten wie im Bösen. Tolstoi brachte es in seiner „Anna Karenina“ auf den Punkt: „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche ist unglücklich auf eigene Art.“ Diesem merkwürdigen Phänomen widmet sich diese Sammlung, mal witzig oder ironisch, mal bissig, mal freundlich. Die Gedichte und Prosatexte von Müttern und Vätern, von Großeltern, Schwestern und Brüdern bis zu Onkeln und Tanten zeigen dabei die Familie, wie sie zu verschiedensten Zeiten und Orten gesehen wurde, in Texten von Goethe, Schiller, Claudius, Droste-Hülshoff, Turgenjew, Kipling, Busch, Cechov, Lasker-Schüler, Hesse oder Kaléko - eine wundervolle Blütenlese des Unausweichlichen und ein unverzichtbarer Ratgeber gegenüber einem Phänomen, mit dem sich jeder auseinanderzusetzen hat, ob er will oder nicht.