Sieben Reiter verließen die Stadt
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Ein Staat zerfällt, die Bewohner marodieren, der Fürst sendet eine Gruppe Reiter unter der Führung des bewährten Obersten Graf Silvius von Pickendorff aus: Die Männer sollen erkunden, ob die Zersetzung der Ordnung alle Landesteile erfaßt hat, ob es Widerstandsnester gibt und was zu tun sei. Doch von vornherein ist klar: Die Patrouille wird nur noch den Untergang protokollieren. Sieben Reiter, sieben konservative, rechte Typen, sieben verschiedene Hoffnungen und Illusionen. Selbst der jüngste Soldat hegt einen Traum: den Widerstand zu organisieren und die Verteidigung des Eigenen zu einem Fest zu machen. Jean Raspail ist in Deutschland mit seiner Dystopie „Das Heerlager der Heiligen“ zu einem Geheimtip geworden. Sein grandioser Roman „Sieben Reiter verließen die Stadt“ liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Er ist ein Ritt in ein ebenso furchtbares wie überraschendes Ende, „kalt funkelnd wie Kristall“.