Geistertrio
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Drei hoffnungsvolle junge Menschen, die musizieren: eine Geigerin, ein Cellist und ein Pianist. Ihr Eintritt in ein erfülltes Erwachsenenleben scheint gesichert, auch wenn sich der Cellist in die schöne Geigerin unglücklich verliebt hat und der Pianist, obwohl so gut wie verlobt mit ihr, auf Distanz gehalten wird. Ein Lehrer aus Hamburg bringt linken Wind in die katholische Enge der Schweizer Provinz und profiliert sich als Mutmacher und Lichtgestalt. Als der Pianist eines Tages spurlos verschwindet – Unfall, Selbstmord, Flucht? – macht sich auch der junge Lehrer aus dem Staub. Die Geigerin kapselt sich mit ihrem Instrument ab und stirbt bald schon an Krebs. Erst viele Jahre später erhellen sich dem Cellisten, dem Erzähler der Geschichte, die Hintergründe der Katastrophe und zwar an einem Ort, wo er es nicht erwartet hätte.