Kreuz Teufels Luder
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Luisa wird als zweites von acht Kindern geboren. Sie wachsen zuerst bei ihrer Mutter auf, einer Fahrenden, die von der Sippe verstossen wird, weil sie ihren Lebensunterhalt mit Prostitution verdient. Die Kinder sind weitgehend sich selbst überlassen, streifen den ganzen Tag durch die Gegend, stibitzen sich ihr Essen zusammen. Dann wird Luisa das Opfer der eigenen Mutter und ihrer Freier, die sich immer wieder an dem kleinen Mädchen vergreifen. Bis die Behörden die Kinder der Mutter wegnehmen und in ein katholisches Kinderheim stecken. Dort versuchen die Schwestern, Luisa mit körperlichen Züchtigungen, Folter und Teufelsaustreibungen zu einer 'ehrbaren Frau' zu machen. Aber Luisa kämpft dagegen an und lässt sich nicht unterkriegen. Der trotz aller Härte poetische Bericht wird ergänzt durch Aktenauszüge und den unglaublichen Rapport der Schwester Andrusia, die über ihre brutalen Erziehungs- und Bekehrungsversuche über Jahre minutiös Buch geführt hat.