Zelle 10
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Im einstigen Luzerner Gefängnis – dank den damaligen Jugendunruhen seit 1981 das Musikzentrum Sedel – wird im Proberaum 10 ein Toter gefunden, erschlagen. Inspektor Hermann Schmid, in seiner Jugend selbst Sedel-Musiker, muss diesen Todesfall im Alleingang aufklären. Sein Chef sattelt auf sein Altersprojekt Gastronomie im Krematorium um und hat genug zu tun mit der Einführung seines rustikalen Nachfolgers, der bei seinem Einstand rätselhaften Rausch-Koliken zum Opfer fällt. Die Ermittlungen führen Schmid zu allerlei harmlosen Nasen, die ihn an der Nase herumführen, aber auch in seine eigene Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und letztlich auf eine Spur für die «Droge». Vor allem aber immer wieder in den Sedel, dem dieser Roman als Liebeserklärung gewidmet ist.