Karl Fahringer
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In diesem Buch zollt er seinem Jahrgangskommandanten Major (später Oberst) Karl Fahringer seinen Repekt. Es ist die Biografie eines österreichischen Offiziers, der in der Deutschen Wehrmacht den Zweiten Weltkrieg mitgemacht hat. Geboren 1920, rückte er 1938 zum KavR 11 ein, diente in der 1. Kosaken-Kavalleriedivision an der Ostfront, erlebte das Kriegsende im Mai 1945 in Kärnten und war nach Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft Landwirt, Kaufmann und Unternehmer in seiner niederösterreichischen Heimat Mauerbach. Er trat 1956 als Leutnant ins Bundesheer ein, wurde Kompaniekommandant im Heereswach- und späteren Gardebataillon und 1960 Jahrgangskommandant an der Militärakademie. Er führte seinen Jahrgang bis zur Ausmusterung 1963, übernahm dann den Ausmusterungsjahrgang 1967, führte das Jägerbataillon 4 durch die Stürme des Einsatzes an der Südtiroler Grenze und in der CSSR-Krise, wechselte 1969 ins BMLV und verstarb 1973. Karl Fahringer war ein aufrechter und geradliniger Offizier, der das neue Bundesheer mit aufgebaut hat. Er war einer jener Männer, die die Werte eines demokratischen Heeres gelebt und weitervermittelt haben.