Kommunist – Spion – Kapitalist
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Das ist die Geschichte von Klaus Leciejewski: Ein junger Mensch begeistert sich für Literatur, dabei gewinnt er die Gewissheit, die sozialistische DDR sei die beste aller Gesellschaften. Als er für den Geheimdienst angeworben wird, um als Spion ausgebildet zu werden, ist er stolz. Als er Betrug, Lüge und Irreführung erlebt, bricht er mit dem Geheimdienst, aber nach wie vor ist der Sozialismus für ihn ein erstrebenswertes Gesellschaftssystem. Seinen Zweifeln spürt er durch wissenschaftliche Arbeit nach. Dabei erkennt er, dass der Marxismus keine Wissenschaft, sondern ein Glaube ist. Eine ihm angebotene Professur lehnt er öffentlich mit seiner Überzeugung ab, die sozialistische DDR sei eine friedensgefährdende Gesellschaft. Zusammen mit seiner Frau und drei kleinen Kindern weist ihn die DDR aus. Nach mühevollem beruflichem Neubeginn wird er in der Wendezeit Direktor der Deutschen Bank. Später arbeitet er in verschiedenen Unternehmensberatungen, bis er eine eigene Beratungsgesellschaft aufbaut. Er publiziert Bücher zur Unternehmensberatung und Artikel in zahlreichen Zeitungen sowie Zeitschriften. Mit 61 Jahren beendet er seine Tätigkeit in der Wirtschaft, um nur noch publizistisch zu arbeiten.