In meines Vaters Haus
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1990: Der Selbstmord des Vaters, ein Koffer mit alten Papieren, der Kranz einer Unbekannten - acht Tage wühlen das Leben der Neurobiologin Charlotte völlig auf. Wer war ihr Vater wirklich? Wie hat sein Handeln im Zweien Weltkrieg sein späteres Leben geprägt? Und was davon hat auch Charlotte geformt? Die Suche nach der Wahrheit und die Entdeckungen, die Charlotte macht, treiben auch sie zu einer Entscheidung. »Feinfühlig, anschaulich und spannend erzählt Ruth Gross in ihrem neuen Roman von einer Frau, die sich nach dem schockierenden Tod ihres Vaters auf den Weg macht, sein Doppel- leben zu entdecken und zu entwirren. Eine zweifache Verdrängungsgeschichte wird aufgedeckt: die der Deutschen im Krieg und Nach- krieg und die ihrer eigenen Familie. Mit ihrer mutigen Recherche befreit sich die Hauptfigur zugleich selbst.« Martin Hielscher