Tod eines Centurio
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Man schreibt das Jahr 58 v. Chr. Julius Caesar steht mit seiner Armee im Rhonetal, belagert von wilden gallischen Stämmen. Für die glorreichen römischen Legionen sieht es nicht gut aus, zumal noch eine Horde germanischer Krieger den Rhein überschritten hat und zur Rhone vorrückt. Dann ereignet sich ein Mordfall im römischen Lager. Opfer ist Titus Vinius, ein korrupter Centurio, der bei seinen Soldaten allgemein verhasst ist. Decius Caecilius Metellus, den es wegen seiner Feinde gegen seinen Willen aus Rom zur Armee verschlagen hat, wird von Caesar mit der Untersuchung des Falles beauftragt. Er braucht nicht lange, um zu erkennen, dass nicht nur die Legionäre Grund hatten, dem Centurio ans Leder zu wollen. Decius stößt auf eine Reihe von Ungereimtheiten: Woher kamen die enormen Summen, mit denen Vinius sich Landbesitz in Italien zulegen konnte? Um was ging es bei den geheimen Kontakten des Centurio mit den aufständischen Galliern? Und welche Rolle spielt Freda, die schöne germanische Sklavin von Vinius, hinter der das ganze Lager her ist? Als Decius die ersten Todesdrohungen erhält, wird ihm mit beängstigender Sicherheit klar, dass seine Feinde nicht nur jenseits der Lagertore stehen.
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