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Christusfriede - Weltfrieden

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Als im Jahr 1985 auf dem Gelände des Konzentrationslagers Flossenbürg der Ermordung Dietrich Bonhoefferns gedacht wurde, nahm an der feierlichen Veranstaltung auch eine Formation der Bundeswehr teil. Während des martialisch anmutendes Ehrenrituals dieser Abteilung ertönte ein Zwischenruf: „Aber Bonhoeffer war doch Pazifist!“ Die in diesem Satz anklingende Irritation zieht sich wie ein roter Faden durch die Bonhoeffer-Rezeption: Er wird ebenso als Anwalt von Positionen der Friedensbewegung vorgestellt, wie in der Militärseelsorge Teile seiner Ethik für die christliche Begründung des Soldatseins herangezogen werden konnten. Woher rührt dieses oszilierende Bild Bonhoeffers, wenn es um seine Haltung zu Krieg und Frieden geht? Dieser Frage geht Martin Heimbucher nach, indem er die historischen Bezüge von Bonhoeffers Äußerungen zur Friedensfrage erhellt und in systematisch-theologischer Perspektive am Werk Bonhoeffers vertieft. Sichtbar wird der ungewöhnliche Friedensdienst eines großen Theologen.

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Christusfriede - Weltfrieden, Martin Heimbucher

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Erscheinungsdatum
1997
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