Cromwells Schädel
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Mord und Liebe in „Lady Elizabeth Hall“ Zwei Schweden in Cambridge - die neunzehnjährige Malin als Aupair, der mittelalte G. G. als Visiting Fellow am College Lady Elizabeth Hall. Malin entdeckt die freie englische Liebe, G. G. seine eigene neue Freiheit fern von Heim und Familie; in englisch skurriler College-Atmosphäre. Der Master von Lady Elizabeth Hall, eine Frau, wird eines Tages tot vor ihrem Kamin aufgefunden. Was ist passiert? Eine Intrige zwischen akademischen Konkurrenten? Besteht ein Zusammenhang mit dem Verschwinden des vermeintlichen Schädels Oliver Cromwells, um den sich in letzter Zeit eine Kontroverse enspann? Ein geradezu klassischer Hintergrund für eine moderne Sittenkomödie. G. G., der Visiting Fellow am College, wird unvermutet in die Verflechtungen hinter den Kulissen hineingezogen, aus dem frische Lebensluft atmenden Mitvierziger wird ein Spion wider Willen im Dienste des neuen Masters - der wiederum der Erwählte von G. G. s Landsmännin Malin zu sein scheint, die ihre Zeit als Aupair intensiv für neue Lebenserfahrungen nutzt. Eine Komödie - so witzig und absurd, wie es zum Schauplatz paßt. Carina Burman war selbst ein Jahr Visiting Fellow in Cambridge, und so hat sie ihren dritten Roman in eine Welt plaziert, die als Hochburg für Kriminalgeschichten und skurrilen Humor gelten kann. Davon inspiriert ist ihr eine ganz eigene comedy of manners gelungen. Carina Burman, geb. 1960, Studium der Literatur, Promotion über H. J. Kellgren, einen Dichter des 18. Jhdts. Beschäftigt sich als Literaturwissenschaftlerin immer wieder mit neuen Epochen und Persönlichkeiten, woraus sie den Stoff für ihre Romane zieht. Auf deutsch erschien bereits „Die zehnte Göttin des Gesangs“, Roman (1998). Die Autorin lebt in Uppsala.
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