Gottesdienst und Gotteserkenntnis
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Das »Evangelische Gottesdienstbuch« wurde im Advent 1999 eingeführt und kann als Ergebnis jahrzehntelangen Ringens um ein zeitgemäßes Gestalten des Gottesdienstes angesehen werden. Diese Untersuchung möchte zur dogmatischen Verantwortung für Gestalt und Gestaltung des Gottesdienstes beitragen. Subjekt des Gottesdienstes ist der dreieine Gott. Dabei haben sowohl Gottesdienst als auch Gotteserkenntnis ihr Zentrum in der Selbst-Hingabe Jesu Christi. Die so identifizierte Gegenwart Gottes in seinem Namen, in Wort und Sakrament, ermöglicht es, Gottes Wirken von menschlichem Bemühen im Gottesdienst zu unterscheiden und beides aufeinander zu beziehen. Anhand der dogmatischen Entscheidungen wird schließlich das Selbstverständnis des »Evangelischen Gottesdienstbuches« untersucht. Diese Überlegungen münden in dem dogmatischen Versuch, Hilfestellungen für den Gottesdienst der Gemeinde zu geben.