Christie Malrys doppelte Buchführung
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Christie Malry, in einfacher junger Mann, hat sich vorgenommen, reich zu werden. Er beginnt, in einer Bank zu arbeiten. Schnell merkt er, dass der Umgang mit Geld noch nicht reich macht, und lernt die doppelte Buchführung, bei der jede finanzielle Transaktion eine Doppelwirkung hat: Minderung auf einem Konto bedingt Mehrung auf einem anderen. Christie Malry erkennt den Nutzen dieses Prinzips und verwendet es in seinem Sinn an: zunächst wirtschaftlich - mit Erfolg -, dann in der Beziehung mit seiner Freundin - ein Fiasko -, schließlich in seiner Abrechnung mit der Gesellschaft - eine Katastrophe. B. S. Johnson ist ein Klassiker der modernen englischen Literatur: böse und brillant, anarchisch und witzig. „Für den Leser ist Johnsons ungewöhnliches, bereicherndes Werk ein literarischer Glücksfall.“ Rüdiger Görner, FAZ „Der Roman ist so komisch wie Chaplins Massenmörder Monsieur Verdoux, so brutal wie die Zerstörungsorgien von Laurel & Hardy und so kurz wie nötig, um eine tolle Idee nicht platt zu walzen.“ Der Spiegel
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