Die Wahrheit über Sascha Knisch
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Berlin, Deutschland im glühend heißen „Jahrhundertsommer” 1928. Die sexuellen Gewohnheiten von Sascha Knisch sind von besonderer Natur. Eines Abends trifft er in dem Kino, in dem er als Vorführer arbeitet, die rätselhafte Dora Wilms wieder – seine „Madame“. Eine Woche später ist sie tot, und Kommissar Manetti beschuldigt ihn des Mordes. Als Sascha Knisch versucht, seine Unschuld zu beweisen, gerät er in die Verstrickungen einer wissenschaftlichen Verschwörung. Was geht vor in der Stiftung für Sexualforschung? Knisch wird hineingezogen in eine Geschichte, deren rettende Wahrheit in dem liegt, was nicht geschehen ist. „Die Wahrheit über Sascha Knisch„ handelt von den Verkleidungen des Sexuellen, seinen Verlockungen und Verführungen und erzählt von der Liebe zwischen zwei Menschen in einem Deutschland, das am Rande der Katastrophe steht. Und vor allem ist „Die Wahrheit über Sascha Knisch“ eine als Rätsel maskierte, scharfsinnige und komische Liebeserklärung an die Kraft der Einbildung.