Die heilige Herzogin
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Hedwig von Schlesien steht etwas im Schatten ihrer ebenfalls heilig gesprochenen Nichte Elisabeth von Thüringen. Dabei ist ihre Bedeutung für das mittelalterliche Schlesien wie als Wohltäterin der Armen, Kranken und Gefangengen kaum zu überschätzten. Ihre Wirkung ging jedoch über Schlesien hinaus und erstreckte sich auf die geistige Entwicklung ganz Mittel- und Osteuropas. Um 1174/78 als Angehörige des aufstrebenden Geschlechts der Grafen von Andechs-Meranien geboren, wurde Hedwig durch die Vermählung mit dem Piasten Heinrich I. Herzogin von Schlesien. Als solche stiftete sie neben anderem das Koster Trebnitz, wo sie 1243 starb. Bereits 1267 folgte die Heiligsprechung. Dieses Buch zeichnet als Ergebnis eingehender Quellenstudien das lebendige Porträt eienr ungewöhnlichen Frau, die von Deutschen und Polen verehrt wird und so der Versöhnung zwischen beiden Völkern dient.
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