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V 200

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Die V 200 war der Stolz der jungen Bundesbahn, die erste Maschine konnte Krauss-Maffei rechtzeitig bis zur Deutschen Verkehrsaustellung 1953 in München fertigstellen. Der kilometerintensive Planbetrieb begann zwei Jahre später. Bis 1959 wurden insgesamt 86 Exemplare in Dienst gestellt, 50 weitere mit stärkeren Motoren folgten bis 1965. In den Anfangsjahren führten die V 200 zahlreiche Fernschnellzüge mit klingenden Namen wie „Rheingold“ und „Blauer Enzian“, „Gambrinus“ und „Hanseat“. Die Bundesbahn schmückte sich gerne mit den formschönen Maschinen, deren Popularität schnell Kultstatus erreichte. Nach dem Ausscheiden aus den Diensten der DB in den 1980er-Jahren konnte die Bundesbahn zahlreiche V 200 an Kunden im Ausland verkaufen, darunter nicht nur Gleisbaufirmen, sondern auch mehrere Staatseisenbahnen. Insgesamt 27 Maschinen beider V-200-Spielarten sind heute in Deutschland erhalten, viele nicht museal, sondern für die Beförderung von Güterzügen sowie für Einsätze im Bauzugdienst. Diese Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals dokumentiert die Geschichte der V 200 mit einem kompetenten Text und zahlreichen, bislang meist unveröffentlichten Fotos, vielen Zeichnungen und einer aktuellen Statistik. Die beiliegende Video-DVD zeigt in dem 40-Minuten-Film „221 127 – Die große Bundesbahn-V 200“ aus der RioGrande-Videothek die wohl populärste deutsche Diesellokomotive im Einsatz im Ruhrgebiet in den 1980er Jahren. Als besonderes Bonbon enthält der Film auch Aufnahmen von den Probefahrten einer 221 bei den Griechischen Staatsbahnen (OSE) im Frühjahr 1988. Mit auf der DVD sind zahlreiche Trailer und Filmausschnitte von RioGrande-, MIBA- und Eisenbahn-Journal-Videos.

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2018

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