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- 569 Seiten
- 20 Lesestunden
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Gott wirft Adam und Eva aus dem Paradies, die Arche Noah übersteht die Sintflut, und Jesus erweckt Tote – die Geschichten der Bibel sind Teil unserer Kultur. Doch sie sind voller Rätsel und Widersprüche, die selbst jahrhundertelange theologische Debatten nicht lösen konnten. Der Evolutionsbiologe Carel van Schaik und der Historiker Kai Michel enthüllen eine verborgene Seite der Bibel. Sie betrachten die Heilige Schrift nicht als göttliches Wort, sondern als Tagebuch der Menschheit, das faszinierende Einblicke in die kulturelle Evolution des Homo sapiens bietet. Die Vertreibung aus dem Garten Eden markiert den entscheidenden Übergang vom Jäger- und Sammlerdasein zur Sesshaftigkeit mit Ackerbau und Viehzucht. Dieser Wandel brachte Fortschritt, aber auch Ungleichheit, Patriarchat und große, anonyme Gesellschaften mit sich. Die Menschen waren jedoch biologisch und kulturell nicht auf die daraus resultierenden Herausforderungen vorbereitet. Die Bibel dokumentiert, wie sie sich anpassten und versuchten, das neuartige menschliche Leid durch Ausbeutung, Krieg und Krankheiten zu begreifen. Sie zeigt auch die Wurzeln des Bedürfnisses nach Spiritualität und die Angst vor dem Tod. Die Autoren laden uns ein, von Eden über den Exodus bis zur Apokalypse zu reisen und eröffnen eine neue Perspektive auf die kulturelle Evolution und Religion. So wird deutlich, warum viele biblische Probleme bis heute relevant sind und warum die Sehnsucht nach d
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Das Tagebuch der Menschheit. Was die Biebel über unsere Evolution verrät, Kai Michel, Carel van Schaik
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