Romeo und Julia auf dem Dorfe
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Shakespeares Tragödie im bäuerlichen Millieu Keller verlegt die tragische Geschichte des berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur ins bäuerliche Milieu und ordnet sie damit einer anderen sozialen Thematik zu. Sali und Vrenchen, die Kinder zerstrittener Bauern, entdecken ihre Liebe zueinander und entfliehen der hoffnungslosen Situation für die Dauer eines Tages. Als der Morgen graut, wählen sie den gemeinsamen Freitod. Die tragische Geschichte um einen aussichtslosen Rechtsstreit, der die Eltern des Liebespaares ruiniert und ins Unglück stürzt, entscheidet so auch das Schicksal der nachfolgenden Generation. Anregung für Kellers berühmte Novelle war nicht hauptsächlich die Tragödie Shakespeares, sondern eine Meldung in der Züricher ›Freitagszeitung‹ vom 3. September 1847 über den gemeinsamen Selbstmord eines Liebespaares bei Leipzig. Vor allem aber ging es Keller darum, eine Erzählung »von allgemein menschlichem Inhalte« zu schaffen.
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Romeo und Julia auf dem Dorfe, Gottfried Keller
- Unbekannte Signatur
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
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- Titel
- Romeo und Julia auf dem Dorfe
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gottfried Keller
- Verlag
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1998
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3423026375
- ISBN13
- 9783423026376
- Kategorie
- Romantik
- Beschreibung
- Shakespeares Tragödie im bäuerlichen Millieu Keller verlegt die tragische Geschichte des berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur ins bäuerliche Milieu und ordnet sie damit einer anderen sozialen Thematik zu. Sali und Vrenchen, die Kinder zerstrittener Bauern, entdecken ihre Liebe zueinander und entfliehen der hoffnungslosen Situation für die Dauer eines Tages. Als der Morgen graut, wählen sie den gemeinsamen Freitod. Die tragische Geschichte um einen aussichtslosen Rechtsstreit, der die Eltern des Liebespaares ruiniert und ins Unglück stürzt, entscheidet so auch das Schicksal der nachfolgenden Generation. Anregung für Kellers berühmte Novelle war nicht hauptsächlich die Tragödie Shakespeares, sondern eine Meldung in der Züricher ›Freitagszeitung‹ vom 3. September 1847 über den gemeinsamen Selbstmord eines Liebespaares bei Leipzig. Vor allem aber ging es Keller darum, eine Erzählung »von allgemein menschlichem Inhalte« zu schaffen.