Stecken, Stab und Stangl
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Im Februar 1995 ermordeten rechtsradikale Bombenleger im österreichischen Burgenland vier junge Roma, die „den Fehler hatten, nicht rechtzeitig das Aussehen und die Namen unserer Bekannten angenommen zu haben.“ Elfriede Jelineks Stück „Stecken, Stab und Stangl“ steht gegen dieses Verbrechen, aber mehr noch gegen den Chor der Trauermoderatoren und Beschwichtiger, gegen das Leben, das plappernd weitergeht. Die Zeitschrift „Theater heute“ wählte es zum „Stück des Jahres“ 1996.
Publikation
1997, paperback
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