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Theodor Storm (1817-1888) zählt noch heute zu den beliebtesten Dichtern aus dem 19. Jahrhundert. Er schreibt von der grauen Stadt am Meer - seiner Heimatstadt Husum -, von ihren Patriziern, ihren »kleinen Leuten« und deren Ränken und Nöten, er schreibt Familiengeschichten, er schreibt zarte Geschichten von beginnender Liebe und Geschichten von lebenslanger herzlicher Gemeinschaft. Anders als viele seiner Zeitgenossen ist Storm kein volkstümelnder Neo-Romantiker, sondern steht ganz in der Realität des Zusammenpralls der alten mit der neuen Zeit. Gedichte · Märchen: Der kleine Häwelmann · Die Regentrude · Bulemanns Haus · Novellen: Immensee · Auf dem Staatshof · Im Schloß · Auf der Universität · Draußen im Heidedorf · Pole Poppenspäler · Aquis submersus · Eekenhof · Die Söhne des Senators · Der Herr Etatsrat · Hans und Heinz Kirch · Ein Doppelgänger · Der Schimmelreiter · Schriften zur Literatur: Theodor Fontane · Meine Erinnerungen an Eduard Mörike · Vorrede zum Hausbuch aus deutschen Dichtern · Anhang