Die Mädchen aus Viterbo
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Günter Eichs „Die Mädchen aus Viterbo“ ist eines der unvergänglichen Hörspiele der fünfziger Jahre. Eine in einer Berliner Wohnung versteckte siebzehnjährige Jüdin und ihr Großvater phantasieren sich in die Illustriertenstory von einer in den römischen Katakomben verirrten Mädchenschulklasse hinein, um sich ihrer selbst, ihrer gefährdeten Situation und ihrer Existenz gegenüber Gott bewusst zu werden: Menschen, die gefangen sind. „Dass alles Geschriebene sich der Theologie nähert“, hatte Eich gefordert - dieser Text löst die Forderung ein.
Publikation
1991, paperback
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