Salto mortale
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Am Anfang steht ein Verbrechen: in einer Wiese in der Nähe von Rom wird ein Bein und ›der an diesem Bein befestigte Körper eines Mannes mit durchgeschnittener Kehle‹ entdeckt. Die absurd-poetische Kriminalstory, die in jedem Kapitel neue Konstellationen und Verwirrungen schafft, ist aber nur ein Aspekt dieses Salto mortale, der darüber hinaus eine unerbittlich genaue Diagnose der sozialen und wirtschaftlichen Zustände in der römischen Campagna stellt, wo die militärischen Überschallflugzeuge, die teerverschmutzten Strände, die Antennen des Vatikanischen Radios, die verlassenen Felder und die Armut der Einwohner sich zu einem grotesken Zerrbild der modernen Konsumgesellschaft zusammenfügen.
Publikation
1987, paperback
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