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Operntheater in der DDR

Zwischen neuer Ästhetik und politischen Dogmen

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  • 358 Seiten
  • 13 Lesestunden

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In der DDR lernte das Theaterpublikum schnell, zwischen den Zeilen zu lesen und Zwischentöne zu hören--so wie es der Dramatiker Heiner Müller in seinem Libretto zur Oper "Lanzelot" von Paul Dessau formulierte: Was man noch nicht sagen kann, kann man vielleicht schon singen. In diesem Buch, das eine bislang einmalige, komplexe Aufarbeitung des Themas ist, wird das Operntheater in seiner ganzen Bandbreite in den Blick genommen. Aufführungspraxis, Rezeption, neue Werke, der Umgang mit der klassischen Tradition, theatergeografische Strukturen im kulturpolitischen Raum, Inszenierungsgeschichten, Repertoirepolitik und ästhetische Diskussionen werden in einen Zusammenhang gebracht und gewertet. Dabei wird deutlich, dass das Operntheater und überhaupt das Kulturleben in der DDR unverwechselbar geprägt wurde: von Schriftstellern und Theaterautoren wie Bertolt Brecht, Friedrich Wolf, Erwin Strittmatter, Christa Wolf oder Brigitte Reimann, von Komponisten wie Hanns Eisler, Paul Dessau oder Udo Zimmermann, von bildenden Künstlern wie Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig oder Willi Sitte, und natürlich von Regisseuren wie Walter Felsenstein, Harry Kupfer, Ruth Berghaus oder Peter Konwitschny.

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Operntheater in der DDR, Eckart Kröplin

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Erscheinungsdatum
2020
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