Goetzens Bilder

Mehr zum Buch

Nicholas Goetzen, Dozent für Englische Literatur an einem New Yorker College, sieht sich plötzlich mit einer Reihe von Schwierigkeiten konfrontiert. Seine Affäre mit der verheirateten Nachbarin wird zum Alptraum, und er trifft auf eine betagte Nymphomanin, die ein starkes Aphrodisiakum an ihm ausprobiert. Gleichzeitig rebellieren seine Studenten, und der eifrige Rentner Feibelmann bedrängt ihn mit einer absurden Theorie über die jüdische Herkunft des Zauberers Merlin, die Goetzen als seine eigene ausgibt. Als Feibelmann ihn als Ideendieb entlarvt, gerät Goetzens akademische Existenz in Gefahr. Um dem Druck zu entkommen, flieht er nach London, wo längst verdrängte Erinnerungen seine sorgfältig konstruierte Identität bedrohen. Er hatte einst die Rolle seines verstorbenen Vetters übernommen und dessen Lehrauftrag angenommen, was ihn in ein Netz aus Lügen verstrickt. Um seinen Familiendämonen und den Gespenstern der Vergangenheit zu begegnen, muss er sich seiner wahren Identität stellen. Der Roman wird als humorvoll, intelligent und nachdenklich beschrieben, mit einer gelungenen Mischung aus Slapstick und tiefgründigen Überlegungen zu Liebe, Leiden und Sterben.