Araki. Tokyo lucky hole
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Nobuyoshi Araki in seinem Jagdrevier - UNZENSIERT. Japans schärfster kultureller Exportartikel ist gleichzeitig Nippons größter Fotograf: Nobuyoshi Araki. Die Karriere des nicht nur von mandeläugigen Lolitas als Pop-Ikone verehrten „Mister Bondage“ begann vor 40 Jahren mit der Veröffentlichung erotischer Bilder in Porno-Magazinen. Zwischen 1983 und 1985, als Tokios Sexindustrie in voller Blüte stand, durchstreifte Araki das Shinjuku-Viertel, den berühmten Rotlichtbezirk seiner Heimatstadt. Von Sammelwut und seiner Libido getrieben fotografierte er in den zahllosen Sexshops und Clubs - so lange bis sein Projekt 1985 ein abruptes Ende fand. Shinjuku wurde durch richterlichen Beschluss geschlossen, Ausstellungen mit Bildern des Künstlers wurden in Japan mehrfach untersagt und Magazine, die seine Bilder veröffentlichten, wurden eingestampft.