Heimatmuseum
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Mit schweren Brandverletzungen liegt der Teppichwirker Zygmunt Rogalla im Krankenhaus einer norddeutschen Kreisstadt und versucht einem jungen Besucher, dem Freund seiner Tochter, die Gründe für eine unfaßbare Tat zu erklären: Er hat mit voller Absicht das masurische Heimatmuseum in Brand gesteckt, das er selbst unter großen Opfern in Schleswig-Holstein aufgebaut hat, um das Erbe seiner verlorenen Heimat zu retten. Warum? Schicht um Schicht enthüllt der Erzähler die Motive der Brandstiftung. Er erzählt von der masurischen Kindheit und Jugend, von den Schrekken der beiden Kriege, die seine Heimat zerstört haben, von der Flucht und Vertreibung.
Publikation
1981
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