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Kumulative Radikalisierung und Völkermord
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Der Essay untersucht die komplexen Ursachen des Holocaust und hinterfragt die gängige Vorstellung eines einheitlichen Plans von Hitler. Hans Mommsen führt den Begriff der kumulativen Radikalisierung ein, um zu verdeutlichen, dass die systematische Verfolgung und Ermordung der Juden nicht allein auf Hitlers Einfluss zurückzuführen ist. Stattdessen wird die Rolle der Gesellschaft und strukturelle Faktoren betont, die zu dieser beispiellosen Brutalität führten. Der Ansatz bietet eine differenzierte Perspektive auf die Geschehnisse im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten während des Zweiten Weltkriegs.
Buchvariante
2018, paperback
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