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Der Schriftsteller Liu Xiaobo steht seit über zwei Jahrzehnten für den gewaltfreien Kampf chinesischer Intellektueller gegen die Unterdrückung und für Menschenrechte in China. Sein Einsatz für geistige und gesellschaftliche Unabhängigkeit hat ihn seine Freiheit gekostet; er sitzt 500 Kilometer von Peking entfernt im Gefängnis. Liu Xiaobo, Präsident des PEN-Clubs unabhängiger Schriftsteller in China, wurde zu elf Jahren Haft verurteilt wegen Untergrabung der Staatsgewalt. Am 10. Dezember 2010 erhält er den Friedensnobelpreis. Sein Freund Bei Ling, ebenfalls Dissident und Mitgründer des PEN-Clubs, wurde ebenfalls verhaftet, aber später freigelassen, dank des Einsatzes namhafter Schriftstellerkollegen. Bei Ling verfasst nun eine persönliche Biografie über Liu Xiaobo, die dessen facettenreiches Leben und Wirken beleuchtet. Er thematisiert Manifeste, politische Aktionen sowie Selbstzweifel und Ehrgeiz. Als ehemaliger Inhaftierter sieht Bei Ling es als seine Pflicht, ein differenziertes Bild Liu Xiaobos zu zeichnen, das Mut und Repression zeigt. Das Buch regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern bietet auch tiefere Einblicke in das Leben unter Polizeiaufsicht, einschließlich der Herausforderungen, mit denen Liu Xiaobos Frau konfrontiert ist. Es ist eine Pflichtlektüre, die viel erklärt und Fragen aufwirft.
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Der Freiheit geopfert, Bei Ling
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- Erscheinungsdatum
- 2011
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