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Die Altmark von 1300 bis 1600 : eine Kulturregion im Spannungsfeld von Magdeburg, Lübeck und Berlin

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Im 19. Jahrhundert als Wiege Brandenburgs und Preußens stilisiert, führt die Altmark in Sachsen-Anhalt heute ein Schattendasein und ist als bedeutende Kulturregion kaum im öffentlichen Bewusstsein verankert. Einst Teil des Kurfürstentums Brandenburg, hatte die 'Alte Mark' westlich der Elbe ein eigenes Gepräge, geprägt durch ihre kirchenrechtliche Zugehörigkeit zu den Diözesen Verden und Halberstadt sowie durch die Einbindung in den Hansebund. Enge Verbindungen bestanden auch zum erzbischöflichen Zentrum Magdeburg. Für die Brandenburger Markgrafen war dieses dicht bevölkerte Gebiet mit Städten wie Stendal und Salzwedel von großer Bedeutung. Tangermünde wurde von den Hohenzollernfürsten als bevorzugter Sitz neben Berlin genutzt. Die Altmark erlebte zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert eine kulturelle Blüte, die sich in einem reichhaltigen Denkmalbestand an Architektur, Skulptur, Tafel- und Glasmalerei widerspiegelt. Die Publikation präsentiert Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung aus September 2008, die Historikern, Kunsthistorikern und Restauratoren die Möglichkeit bot, das kulturelle Schaffen der Altmark sowie die Rolle ihrer Kulturträger im Zeitraum von 1300 bis 1600 zu erörtern. Der hochwertig ausgestattete Band möchte zahlreiche wenig bekannte Kunstwerke einem breiteren Publikum zugänglich machen.

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Die Altmark von 1300 bis 1600 : eine Kulturregion im Spannungsfeld von Magdeburg, Lübeck und Berlin, Jiří Fajt, Winfried Franzen, Peter Knüvener, Německo Altmärkisches Museum Stendal

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2011
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(Hardcover)
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