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Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin?

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Seitenzahl
422 Seiten
Lesezeit
15 Stunden

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Der junge Alfred Kerr zieht immer wieder aus der hektischen Metropole Berlin fort, auf der Suche nach intensiveren Erlebnissen und einer anderen Freiheit. Seine Reisen führen ihn nach Ostende, Brüssel, Brügge, Wien, Rom, Florenz, Paris und Venedig. Als Weltstadtchronist und Flaneur lebt er in der Spannung zwischen Berlin und den großen europäischen Städten. Vom Baumblütenfest in Werder bis zur romantischen Spreewaldfahrt springt er auf die Zauberinsel Chioggia oder nach Montmartre in Paris. Während er das Heute genießt und der „Weltlust“ frönt, ist Kerr auch ein Meister der Erinnerung, der vergangene Tage heraufbeschwört. Der Genuss dieses „schandbar schönen Lebens“ geht einher mit kritischer Distanz und politischen Attacken, besonders gegen Kaiserkult, Beamtenborniertheit und Duckmäusertum. Kerrs „Talent des unterhaltenden, lustvollen Schreibens“ wird in seinen Berliner Briefen deutlich, die als Dokumente eines Aufbruchs und einer wunderbaren Lebendigkeit gelten. Seine Briefe sind so fesselnd, dass man sie rationieren möchte, um nicht immer einen weiteren zu lesen. Was Kerr zwischen 1895 und 1900 in seinen Feuilleton-Briefen berichtete, trifft auch heute noch ins Schwarze.

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Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin?, Alfred Kerr

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Erscheinungsdatum
2001
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(Paperback)
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