Das Geschlecht der Biologie
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Im Mittelpunkt des vorliegenden Sammelbandes stehen drei zentrale Fragefelder der feministischen Biologieforschung: Wie strukturiert die Kategorie Geschlecht biologische Forschung? Wie entwirft die Biologie als Wissenschaft die Kategorie Geschlecht? Wie ist das Verhältnis zwischen Biologie und der Kategorie Geschlecht? Auf diese Fragen geben Fachwissenschaftlerinnen in der Tradition der deutschsprachigen feministischen Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften, Technik und Medizin Antworten. Das Spektrum reicht von einer Übersicht über die Genderforschung in den Lebenswissenschaften über Beiträge zu Evolutions-, Neuro- und Naturschutzbiologie bis hin zu den Chancen und Fallstricken der Implementierung von Gender Mainstreaming in den Natur- und Umweltschutzorganisationen. Der Band kann als eine Art Fortsetzung des Bandes 5 „Feministische Naturwissenschaftsforschung – Science and Fiction“ der NUT-Schriftenreihe angesehen werden. Ging es dabei eher um eine Einführung in das Feld der feministischen Wissenschaftsforschung verschiedener naturwissenschaftlicher Bereiche, wirft der nun vorliegende Band besondere Schlaglichter auf die aktuelle feministische Biologieforschung. Die Texte sprechen sowohl interessierte Personen aus Naturwissenschaft und Technik an, die sich mit der Genderthematik befassen, als auch ForscherInnen, die sich in das Thema „Gender in der Biologie“ einlesen. Die Autorinnen: Smilla Ebeling, Christine Katz, Petra Lucht, Bärbel Mauß, Marion Mayer, Kerstin Palm, Barbara Petersen, Sigrid Schmitz und Ivana Weber.
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