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Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie – mit über 70.000 Exemplaren – nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den > Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus, der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört. »Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren – ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.« Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung
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- Titel
- Freibeuterschriften
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Pier Paolo Pasolini
- Verlag
- Klaus Wagenbach
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Einband
- Paperback
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie – mit über 70.000 Exemplaren – nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den > Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus, der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört. »Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren – ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.« Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung