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Albert Lortzings Festoper »Hans Sachs« zur »vierten Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst« auf einen Text von Philipp Reger gehört zu den unbekannteren Opern des Komponisten. Zu seinen Lebzeiten blieb ihr ein dauerhafter Erfolg verwehrt und auch in späteren Bearbeitungen konnte sich das Werk nicht im Repertoire der Bühnen halten. Im Gegensatz dazu war die Oper jedoch häufig Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen: Einerseits war sie für die Musik- und Theaterwissenschaft als eine Art Vorgänger-Oper zu Richard Wagners »Meistersingern« interessant, andererseits für die Literaturwissenschaft im Rahmen von Untersuchungen des Hans-Sachs-Bildes im 19. Jahrhundert. In der Lortzing-Forschung weckte der »Sachs« immer wieder spezielle Aufmerksamkeit, da es sich bei dem Werk um eine von lediglich zwei Opern handelt, bei denen Lortzing ausnahmsweise nicht sein eigener Librettist war. Der vorliegende Band präsentiert erstmals in einer kritischen Edition das Zensurbuch zur Uraufführung am 23. Juni 1840, das durch autographe Eingriffe von besonderem Interesse ist. Darüber hinaus werden die Umstände der Entstehung der Oper, ihre Aufführungen zu Lortzings Lebzeiten und ihre Rezeption durch bislang wenig bekannte Quellen erläutert und dokumentiert.
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Hans Sachs, Philipp Reger, Albert Lortzing
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2024
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- Titel
- Hans Sachs
- Untertitel
- Fest-Oper mit Tanz in drei Akten. Kritische Textbuch-Edition von Irmlind Capelle
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Philipp Reger, Albert Lortzing
- Verlag
- Allitera Verlag
- Verlag
- 2024
- Einband
- Paperback
- Seitenzahl
- 232
- ISBN13
- 9783962334475
- Kategorie
- Musikbücher
- Beschreibung
- Albert Lortzings Festoper »Hans Sachs« zur »vierten Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst« auf einen Text von Philipp Reger gehört zu den unbekannteren Opern des Komponisten. Zu seinen Lebzeiten blieb ihr ein dauerhafter Erfolg verwehrt und auch in späteren Bearbeitungen konnte sich das Werk nicht im Repertoire der Bühnen halten. Im Gegensatz dazu war die Oper jedoch häufig Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen: Einerseits war sie für die Musik- und Theaterwissenschaft als eine Art Vorgänger-Oper zu Richard Wagners »Meistersingern« interessant, andererseits für die Literaturwissenschaft im Rahmen von Untersuchungen des Hans-Sachs-Bildes im 19. Jahrhundert. In der Lortzing-Forschung weckte der »Sachs« immer wieder spezielle Aufmerksamkeit, da es sich bei dem Werk um eine von lediglich zwei Opern handelt, bei denen Lortzing ausnahmsweise nicht sein eigener Librettist war. Der vorliegende Band präsentiert erstmals in einer kritischen Edition das Zensurbuch zur Uraufführung am 23. Juni 1840, das durch autographe Eingriffe von besonderem Interesse ist. Darüber hinaus werden die Umstände der Entstehung der Oper, ihre Aufführungen zu Lortzings Lebzeiten und ihre Rezeption durch bislang wenig bekannte Quellen erläutert und dokumentiert.