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Zeit in der Bildung zwischen Anthropozentrik und Verzweckung von Wissen

Eine Analyse historischer, bildungstheoretischer und soziökonomischer Entwicklung

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  • 278 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Zeit als unverzichtbare Bedingung für personale Bildungsprozesse wird heute durch sogenannte effiziente, ökonomisch orientierte Beschleunigungskonzepte, als strategische Klammer der Verzweckung von Wissen instrumentalisiert. Selbstbestimmte Bildung im Rahmen adäquater Zeithorizonte gerät immer mehr in Gefahr verstellt zu werden. Josefine Gobl-Kralovics zeigt anhand dieser kritische Situation, auch mittels Einbeziehung und Analyse des Begriffs Anthropozentrik pädagogisch beleuchtet, die Beschleunigung im Widerspruch zur Bildungsaufgabe des Menschen auf, genauso wie drohende Entfremdung als Folge von Fremdbestimmung. Beschleunigung avancierte zum Lebenstempo - Muße scheint dagegen obsolet. Inhaltsverzeichnis Einleitung.- Zum Historischen Wandel Des Verständnisses Von Zeit Mit Blick Auf Den Bildungstheoretischen Kontext.- Bildung Im Visier Einer Beschleunigungsideologie Der Ökonomisierung Und Verzweckung Von Wissen.- Anthropozentrik Leitprinzip Pädagogischer Inklusion Von Zeit Und Musse In Personaler Bildung.- Über Musse Als Synonym Bewusster Verlangsamung Und Vertiefung.- Vorläufige Antworten Auf Die Erkenntnisleitende Fragestellung.

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Zeit in der Bildung zwischen Anthropozentrik und Verzweckung von Wissen, Josefine Gobl-Kralovics

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2021
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(Paperback)
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