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Das leidende Ich

Eine Ethik des autobiographischen Erzählens am Beispiel von Christine Lavant und Thomas Bernhard

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  • 385 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Michel Borner legt dar, wie es für einen Menschen angesichts zahlreicher Leidenserfahrungen möglich ist, das Unbedingte im Bedingten des Lebens mittels der Erzählung von und über sich zu erweitern. Sein Gegenüber erhält dadurch die Möglichkeit, über den Anderen auch sich selber besser zu erkennen und so seine eigene Autonomie zu fördern. An Textbeispielen von Christine Lavant und Thomas Bernhard wird aufgezeigt, wie die Verflechtung zwischen Erzahler, Erzahltem und Rezipierenden beschaffen ist und weshalb es notwendig ist, dieses Geflecht ethisch zu reflektieren. Leiderfahrungen im autobiographischen Schreiben Dieses Buch thematisiert die ethische Dimension des autobiographischen Erzählens. Es legt dar, wie es für einen Menschen angesichts zahlreicher Leidenserfahrungen möglich ist, das Unbedingte im Bedingten des Lebens mittels der Erzählung von und über sich zu erweitern. Sein Gegenüber erhält dadurch die Möglichkeit, über den Anderen auch sich selber besser zu erkennen und so seine eigene Autonomie zu fördern. An Textbeispielen von Christine Lavant und Thomas Bernhard wird aufgezeigt, wie die Verflechtung zwischen Erzahler, Erzahltem und Rezipierenden beschaffen ist und weshalb es notwendig ist, dieses Geflecht ethisch zu reflektieren.Das Buch richtet sich an philosophisch und literaturwissenschaftlich interessierte Personen sowie an alle, die sich mit therapeutischen Fragestellungen auseinandersetzen. Es zu lesen erhellt und erfreut.

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Das leidende Ich, Michel Borner

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2020
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