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Eine Poetik des Hasses

Negative Emotionalität und herabsetzendes Schreiben in der Gegenwartsliteratur

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  • 260 Seiten
  • 10 Lesestunden

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In seiner Studie analysiert Patrick Siegmann das Schreiben von Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard und Rainald Goetz, in welchem eine fortdauernde Auseinandersetzung mit dem Hass auf verschiedene Weisen thematisiert wird. Dabei widmet er sich der Erschließung einer Poetik des Hasses, die sich gegen Kategorien wie Heimat und Familie richtet und welche der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit sowie der deutschen Identität dient. Die für die kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchung des Hasses gewinnbringenden Primäranalysen fokussieren einen Textkorpus aus Romanen, Kurztexten und Theaterstücken der Autor:innen. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung.- 2 Theorie und Grundlagen.- 3 Methodik und Modus Procedendi.- 4 Linguistischer Exkurs: Der Zusammenhang von Hass, Denken und Handeln.- 5 Kein gegenwartsspezifisches Phänomen: Die Literaturgeschichte des Hasses.- 6 Analyseteil.- 7 Die Poetik des Hasses und ihre Funktion.- 8 Diskussion und Ausblick.

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Eine Poetik des Hasses, Patrick Siegmann

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Erscheinungsdatum
2022
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(Paperback)
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