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Kritik der evolutionären Vernunft

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Auf die Schicksalsfrage der klassischen Erkenntnistheorie: wieso unser menschlicher Geist für den Umgang mit der Welt so gut taugt, antwortet Konrad Lorenz mit einer evolutionistisch fundierten mimeographischen Abbildungstheorie der Erkenntnis: „Wenn wir unseren Verstand als Organfunktion auffassen, wogegen sich nicht der geringste stichhaltige Grund vorbringen lässt, so ist unsere naheliegende Antwort auf die Frage, wieso seine Funktionsform auf die reale Welt passe, ganz einfach diese: Unsere vor jeder individuellen Erfahrung festliegenden Anschauungsformen und Kategorien passen aus ganz denselben Gründen auf die Außenwelt, aus denen der Huf des Pferdes schon vor seiner Geburt auf den Steppenboden, die Flosse des Fisches, schon ehe er dem Ei entschlüpft, ins Wasser passt.“ Mit einem Wort: Die Welt schuf den Geist nach ihrem Bilde, nach ihrem Bilde schuf sie ihn! – Die Vision, das Bild, die Metapher ist von unleugbar poetischer Kraft. Ist sie aber auch richtig? Wird der darwinistische Adaptationismus der Evolutionären Erkenntnistheorie (von der er weitgehend unkritisch übernommen wurde) den Tatsachen gerecht? Die Antwort des Autors: Nein! Doch was ist eigentlich das Gegenmodell zum nativistischen mimeographischen Standpunkt der herkömmlichen Evolutionären Erkenntnistheorie in der Philosophie des Geistes? So verfolgt der Autor konsequent seine empiristische, kybernetische und universalistische Auffassung der Hirnevolution weiter.

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Kritik der evolutionären Vernunft, Günther Stark

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2006
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(Paperback)
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