Jugend an der Isar
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Schalom Ben-Chorin war einer der großen Vordenker des Reformjudentums im 20. Jahrhundert, ein wichtiger Wortführer des jüdisch-christlichen Gespräches und ein Brückenbauer der deutsch-israelischen Verständigung. Mit Nachdenklichkeit, Witz und brillanter Redegewandtheit verstand er es, Juden und Christen nach 1945 einander wieder näher zu bringen. Sein umfassendes und in viele Sprachen übersetztes Werk bildet einen tragenden Baustein im Fundament der jüdisch-christlichen Begegnung der Gegenwart. Das Gütersloher Verlagshaus will die Werke Ben-Chorins, die weite Verbreitung gefunden haben und zu besonderer Bedeutung gelangt sind, lebendig erhalten. Sie werden dem Lesepublikum in einer sorgfältig edierten Werkausgabe wieder zugänglich gemacht. Den Auftakt bildet der erste Band der Autobiographie Jugend an der Isar. Hier beschreibt Schalom Ben-Chorin mitreißend und scharfsichtig das München seiner Jugend. Er erzählt von seiner Schulzeit, von seinem Engagement in der jüdischen Jugendbewegung, von seinen ersten schriftstellerischen Versuchen, von fröhlichen Festen in Schwabing und bleibenden Prägungen durch das Werk großer Literaten. Im Hintergrund steigt die braune Gefahr auf: Ben-Chorins Jugend an der Isar endet, als er 1935 seine deutsche Heimat verläßt und nach Jerusalem geht. Der Editionsplan: Jugend an der Isar (erscheint September 2001) Ich lebe in Jerusalem (erscheint Januar 2002) Zwiesprache mit Martin Buber (erscheint April 2002) Bruder Jesus (erscheint September 2002) Mutter Mirjam (erscheint Januar 2003) Paulus (erscheint März 2003)
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