Physicalischer Zeit-Vertreiber
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Mit einem Faksimile-Druck weist der Verlag nach, daß populärwissenschaftliche Sach-Literatur keine Erfindung unserer Zeit ist. Geändert hat sich aber ihr Publikum. Damals brach die Wissenschaft gerade auf, das geozentrische Weltbild des Prolemäus zu widerlegen; Galilei kam in Schwung, Newtons Gesetze aber waren noch nicht festgeschrieben. So suchten die am Umbruch der Wissenschaft interessierten Kreise in der altgriechischen Atomistik Zuflucht - und daraus resultierte eine Flut von physikalischen Erkenntnissen, die Autoren wie Voigt mit eleganter Sprache unter das bildungshungrige Volk brachten. Es sind amüsant zu lesende (im Deutsch jener Zeit) zu lesende, kurze Abhandlungen, die mit der Frage „Warum“ beginnen und allerlei Erscheinungen erläutern. Warum können Betrunkene nicht gut sehen? Warum sind kleingeratene Leute so böse (weil die Galle nicht genug Platz hat in ihrem kleinen Leib, sondern den Verstand angreift), und warum gehen die Läuse erst vom Menschen, wenn er stirbt? Und warum sind die Mohren so schwarz?(Gießener Anzeiger)
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