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Hitlers pädagogische Maximen

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Hitlers «Mein Kampf» kündigte Jahre vor der Machtergreifung des Nationalsozialismus das Schicksal der Pädagogik im geplanten totalitären Staate an. In diesem Buche finden wir ausführliche und unverblümte Absichtserklärungen, die vor allem die Schule betreffen, zugleich aber auf die geplante Veränderung des gesamten Erziehungs- und Bildungssystems hinzielen. Durch die Destruktion der traditionellen Erziehungs- und Bildungskonzepte sollte die Schule ein total verfügbares Instrument des Parteistaates für seine propagandistischen Zwecke werden. Erziehung würde dann zu zwei Funktionen zusammenschrumpfen: die Indoktrination der «Masse» und die Auslese der «geborenen» Führer. Durch die Auslöschung des pädagogischen Ethos und die institutionell-planmässige Verhinderung der geistigen Entfaltung von Kindern und Jugendlichen sollte die Erziehung das gewünschte Ergebnis zeitigen: den blindgehorsamen und unbedingt einsatzfähigen Parteisoldaten.

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Hitlers pädagogische Maximen, Hubert Steinhaus

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1981
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(Paperback)
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