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Das Strafrecht des realen Sozialismus

Eine Einführung am Beispiel der DDR

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Die Bedeutung des Strafrechts der DDR für die Deutschlandforschung und die politische Wissenschaft wird umfassend untersucht. Der Aufbau der Darstellung gliedert sich in mehrere Abschnitte. Zunächst werden die Grundlinien der Entwicklung behandelt, einschließlich der Thesen von Marx, Engels und Lenin sowie der Entwicklung des Strafrechts in der Sowjetunion von 1917 bis 1952 und dessen Einfluss auf die DDR. Im zweiten Teil werden die theoretischen Grundlagen erörtert, wie die Ursachen und das Wesen der Kriminalität aus der Sicht der DDR, die Aufgaben des Strafrechts, die Schuldkonzeption, sowie die Rolle von Gesetz, Richtern und Rechtswissenschaft in kommunistisch regierten Staaten. Der dritte Abschnitt widmet sich den strafbaren Handlungen, ihrer Systematik im Strafgesetzbuch der DDR und den allgemeinen Gründen für den Nichteintritt der Strafe. Die verschiedenen Arten von Strafen und deren Auswahl werden im vierten Teil behandelt, gefolgt vom Jugendstrafrecht im fünften Abschnitt. Der sechste Teil thematisiert vorzeitige Entlassungen, Amnestien und Freikauf, während der siebte flankierende Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung beleuchtet. Im achten Abschnitt wird die Kriminalität in der DDR analysiert, einschließlich ihrer Messbarkeit, Vergleichbarkeit mit der Bundesrepublik und der Entwicklung über die Jahre. Abschließend wird die Frage erörtert, ob das Strafrecht der DDR als deutsch oder sowjetisch zu betrachten

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Das Strafrecht des realen Sozialismus, Friedrich-Christian Schroeder

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Erscheinungsdatum
1983
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