Philosophie des 17. und. 18. Jahrhunderts
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Die Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts bildet die Grundlage des gesamten neuzeitlichen Denkens. Sie beginnt mit einer Prüfung des Wahrheitsgehalts unserer Bewußtseinsinhalte in möglichst streng wissenschaftlicher Methode durch die autonome Vernunft, um auf dieser Basis das System unserer Erkenntnisse zu entfalten. Unter dieser Norm stehen der Rationalismus von Descartes und Spinoza, Leibniz und Wolff ebenso wie der Empirismus seit Bacon und Hobbes bis Locke, Berkeley und Hume. Beide Denkrichtungen verbinden sich in der Aufklärung. Vor allem Kant vollendet und überwindet durch seine Vernunftkritik diese Periode; er erreicht zugleich durch die transzendentale Wende eine neue Problemebene philosophischer Reflexion, die grundlegend und richtungweisend wird für das nachfolgende Denken. Für die Neuauflage wurden insbesondere die Abschnitte Rationalismus, Empirismus und Aufklärung überarbeitet und erheblich erweitert, die Literaturhinweise wurden aktualisiert. Dr. Emerich Coreth SJ ist emeritierter Professor für Christliche Philosophie an der Universität Innsbruck. Dr. Harald Schöndorf SJ ist Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie München.