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Bookbot

Katajun Amirpur

    1. Jänner 1971
    Interreligiöser Dialog und Perspektiven dialogischer Theologie in Hamburg
    Religionen - Dialog - Gesellschaft
    Reformislam
    Iran ohne Islam
    Lehrbuch Koranarabisch
    Den Islam neu denken
    • 4,7(6)Abgeben

      Dem Islam wird oft nachgesagt, er habe den Anschluss an Moderne und Aufklärung verpasst - ein Irrtum, wie Katajun Amirpur in ihrem eindrucksvollen Buch zeigt. Sie stellt die einflussreichsten Erneuerer des Islams vor, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen und dabei immer mehr Anhänger in Orient und Okzident finden. Sie wollen die Deutungshoheit über den Islam nicht den Fundamentalisten überlassen und setzen dem Dschihad gegen die Ungläubigen ihren eigenen Dschihad für mehr Freiheit und die Gleichberechtigung der Geschlechter entgegen. Zur Sprache kommen unter anderem der ägyptische Korangelehrte Abu Zaid, der durch die Zwangsscheidung von seiner Frau bekannt wurde, und die amerikanische Frauenrechtlerin Amina Wadud, die mit der Leitung eines Freitagsgebets - als erste Frau überhaupt - weltweit Aufsehen erregte. Ihre auf dem Koran gründenden Überlegungen zu einer gerechten politischen Teilhabe aller Menschen können, so zeigt das Buch, auch für Nicht-Muslime höchst anregend sein. „Katajun Amirpur stellt die einflussreichsten Erneuerer des Islams vor. Mit ihrem Buch will sie eine ebenso sachliche wie theologisch informierte Debatte über die Muslime im 21. Jahrhundert anstoßen... Die gläubige Wissenschaftlerin Amirpur verkauft in diesem Buch keine perfekte Fertigbackmischung für den Islam im 21. Jahrhundert, sondern sucht nach frischen Zutaten. Davon präsentiert sie viele. Noch frischer würden diese wirken, wenn Amirpur sie spannender erzählt hätte. So wird ein Denker nach dem anderen biografisch eingeführt und seine Thesen vorgestellt" (dradio.de). Platz 10 der NDR Kultur-Sachbücher des Monats Juli 2013

      Den Islam neu denken
    • Dieses Lehrwerk bietet einen grundlegenden Einstieg ins Koranarabische, der die Unterschiede zum Hocharabischen verdeutlicht. Es umfasst arabische Schrift, grammatische Grundlagen, einen Grundwortschatz und die Nutzung von Wörterbüchern sowie Koranübersetzungen. Ideal für angehende Religionslehrkräfte und Tafsir-Veranstaltungen.

      Lehrbuch Koranarabisch
    • Iran ohne Islam

      Der Aufstand gegen den Gottesstaat

      DER AUFSTAND GEGEN DEN GOTTESTAAT UND SEINE WAHREN HINTERGRÜNDE Frauen verbrennen ihren Hijab, Mullahs werden die Turbane vom Kopf gerissen. Katajun Amirpur ordnet den Aufstand gegen den Gottesstaat, der seit September 2022 im Gange ist, in eine Entwicklung ein, die vom Westen bisher kaum bemerkt wurde: Nicht nur die iranische Gesellschaft wendet sich zunehmend vom Islam ab, sondern auch das Regime selbst. Nationale Größe hat sogar offiziell Vorrang vor dem Koran. Nicht die Mullahs herrschen, sondern Polizei und Militär. Das aufrüttelnde Buch lässt uns Iran mit anderen Augen sehen. Der Iran ist seit der Revolution von 1979 ein Gottesstaat: Allah selbst regiert das Land mit Hilfe eines Rechtsgelehrten, der stellvertretend die Staatsgewalt innehat. So jedenfalls die Ideologie, der das westliche Bild vom Staat der Mullahs willig folgt. Doch hinter der Fassade der strikten Gottesherrschaft hat sich längst eine brutale Diktatur der Revolutionsgarden etabliert, der es um Machterhalt und geopolitischen Einfluss geht. Katajun Amirpur beschreibt auf der Grundlage weitgehend unbekannter Quellen, zahlreicher Besuche in Iran, Gesprächen mit Dissidenten sowie Berichten von Zeitzeugen, welche Wandlungen das Regime durchgemacht hat und warum sich immer mehr Menschen vom Islam abwenden: hin zu anderen Religionen, zu einer individuellen Gottgläubigkeit oder zu einer säkularen Haltung. Die Iraner – und besonders die Iranerinnen – haben begonnen, die Fassade des Islamismus niederzureißen. Katajun Amirpurs überraschendes Buch macht eindrucksvoll deutlich, warum sie trotz aller Opfer endlich Erfolg haben könnten. Überraschende Innenansichten der iranischen Gesellschaft und Politik Auf der Grundlage eigener Besuche, Interviews mit Intellektuellen und Berichten von Zeitzeugen Von einer führenden Iran-Kennerin

      Iran ohne Islam
    • Reformislam

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      "Es gibt ihn doch, den modernen Islam, der für die Gleichberechtigung der Geschichter, Demokratie, Freiheit, religiöse Toleranz und die Menschenrechte eintritt und sich dabei auf den Koran beruft! Katajun Amirpur schildert die Geschichte des Reformislams und macht mit seinem einflussreichsten Vordenkern bekannt, für die die Zukunft des Islams schon begonnen hat. Ihr engagiertes Buch zeigt eindrucksvoll, dass der Islam heute vielfältiger und moderner ist, als es bärtige Islamisten und westliche Islamkritiker wahrhaben wollen."--Back cover

      Reformislam
    • Dieser Band nimmt ein Thema auf, das gesellschaftlich und wissenschaftlich hohe Relevanz besitzt: Die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Religion und Kultur in unserer Gesellschaft. Zwei Ebenen werden beachtet: Zum einen werden sozialwissenschaftliche Analysen zur gegenwärtigen Situation religiöser Pluralisierung vorgelegt. Zum anderen werden Konzeptionen von interreligiösem Dialog in der Theologie entfaltet mit innovativen Ansätzen für eine dialogische Theologie aus dem Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam. Die Publikation umfasst Beiträge, die ursprünglich im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen gehalten und für diese Publikation überarbeitet worden sind. Das Buch ist thematisch im Bereich des internationalen Forschungsprojektes „ReDi“ (Religion und Dialog in modernen Gesellschaften) der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg angesiedelt und erbringt neue Forschungsergebnisse.

      Religionen - Dialog - Gesellschaft
    • Die Gründung der Akademie der Weltreligionen an der Universität Hamburg im Jahr 2010 ist ein Verdienst ihres ersten Direktors. Wolfram Weiße ist es – zusammen mit vielen Partnern aus den Religionen, der Wissenschaft, Stadtgesellschaft und Politik – gelungen, mit beharrlichem und jahrzehntelangem Einsatz zunächst ein „Zentrum Weltreligionen im Dialog“ zu gründen und auf dieser Grundlage die „Akademie der Weltreligionen“ aufzubauen. Über sieben Jahre hat Wolfram Weiße entscheidend dazu beigetragen, die Akademie der Weltreligionen zu einer weltweit geachteten wissenschaftlichen Einrichtung zur Fundierung und Stärkung des Dialogs zwischen den Religionen aufzubauen. Es gibt bislang kein anderes universitäres Beispiel in Deutschland für einen solchen, auf Religionen bezogenen, wissenschafts- und gesellschaftsorientierten Dialog. Die Verabschiedung Wolfram Weißes als Direktor der Akademie der Weltreligionen bot somit Anlass genug, ihm für seine großen Verdienste um den interreligiösen Dialog in Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft und für die Entwicklung einer dialogischen Theologie zu danken. Es bot zugleich Gelegenheit, eine Zwischenbilanz zu wagen und nach Perspektiven einer dialogischen Theologie zu fragen. Über 300 Gäste aus Wissenschaft, Religionsgemeinschaften, Politik und Gesellschaft – Freund*innen, Kolleg*innen und Bündnispartner*innen von Nah und Fern – folgten am 19. Januar 2018 der Einladung zum wissenschaftlichen Symposium und anschließendem rauschenden Fest zu Ehren des Gründungsdirektors. Diese Publikation dokumentiert das Symposium zu Ehren von Wolfram Weiße – den humorvollen und herzlichen „Brückenbauer zwischen den Religionen“.

      Interreligiöser Dialog und Perspektiven dialogischer Theologie in Hamburg
    • Perspektiven dialogischer Theologie

      Offenheit in den Religionen und eine Hermeneutik des interreligiösen Dialogs

      Angesichts aggressiver religiöser Alleinvertretungsansprüche wird die Frage, wie dieser Entwicklung begegnet werden kann, immer drängender. Die Antwort auf Gewalt darf nicht in Gegengewalt bestehen; vielmehr gilt es, Ansätze aufzuzeigen, die für eine Akzeptanz von Menschen ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeit sprechen. Dies ist sowohl theologisch wichtig als auch bedeutend für das Zusammenleben unterschiedlicher Religionen und Kulturen in modernen Gesellschaften. Der Band verfolgt das Ziel, den interreligiösen Dialog zu stärken – nicht nur in der christlichen Theologie, sondern auch in den Theologien anderer großer Religionen wie Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Es wird untersucht, was sich in den theologischen Selbstverständnissen ändert, wenn der Dialog in den Mittelpunkt rückt. Theologische Experten unterschiedlicher religiöser Hintergründe äußern sich zu Offenheit gegenüber anderen Glaubensrichtungen und zu Perspektiven einer dialogischen Theologie. Beiträge stammen von Fachleuten wie Katajun Amirpur, Reinhold Bernhardt, Vineet Chander, Katja Drechsler, Jay L. Garfield und vielen weiteren, die unterschiedliche Sichtweisen und Ansätze einbringen.

      Perspektiven dialogischer Theologie
    • Eine grundlegende Reform des Islams ist nötig - und möglich. Themen wie Gewalt, Koranauslegung, Frauenrechte, Demokratie stehen im Zentrum. Dieses Buch zeigt in spannenden Porträts das Gesicht des Islams der Zukunft: Wegweisende Vorschläge zur Rückbesinnung auf den wahren Kern der Religion und Neuauslegung des Glaubens.

      Der Islam am Wendepunkt
    • Der schiitische Islam

      Amirpur, Katajun – Erläuterungen; Weltreligionen

      4,0(1)Abgeben

      Wie tief die Weltreligion des Islam gespalten ist in verschiedene Glaubensrichtungen oder ›Bekenntnisse‹, steht der ganzen Welt aktuell im Irak besonders eindrücklich vor Augen, wenn sich in Bürgerkriegen oder zwischenstaatlichen Kriegen im Nahen Osten die Fronten allzu oft nach diesen konfessionellen Gräben ausrichten. Insbesondere die uralte Spaltung aus der Frühgeschichte des Islam zwischen Sunna und Schia prägt Geschichte und Gegenwart islamischer Länder. Die Hamburger Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur beschreibt verständlich und differenziert Geschichte und aktuelle Bedeutung des schiitischen Islam, dem sich etwa 15 % aller Muslime weltweit zugehörig fühlen.

      Der schiitische Islam
    • MuslimInnen auf neuen Wegen

      Interdisziplinäre Gender Perspektiven auf Diversität

      Gibt es so etwas wie einen "islamischen" Feminismus? Was bedeutet Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit im Islam? Dieser Band untersucht in einer Reihe von Aufsätzen theoretische Fragen, Studien, Themen und Kontroversen, die heftig diskutiert und umstritten sind, wenn es um Konzepte von Geschlecht, Geschlechtergerechtigkeit und gelebte Geschlechterrollen im Islam geht. Die AutorInnen sind eine generationenübergreifende Gruppe von IslamwissenschaftlerInnen und TheologInnen. Sie zeigen eine Vielfalt methodischer Ansätze: eine Ressource für Studierende, WissenschaftlerInnen und Neugierige, die sich für islamischen Feminismus, muslimische Frauen, Geschlechtergerechtigkeit und Islam interessieren. Mit Beiträgen von Dr. Noha Abdel-Hady; Dr. Katajun Amirpur; Canan Bayram; Dr. Dina El Omari; Dr. Meltem Kulaçatan; Ingrid Overbeck; Dr. Fahimah Ulfat

      MuslimInnen auf neuen Wegen