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Kerstin Grether

    Zuckerbabys
    Zungenkuß
    • Zungenkuß

      • 372 Seiten
      • 14 Lesestunden
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      Über Pop schreiben bedeutet sich zu verwandeln, und sie fängt im Alter von 15 Jahren damit an. Ihre Texte sind frech, anrührend, witzig und präzise. Die ehemalige Spex-Redakteurin Kerstin Grether schreibt bis heute die Frauen in die Musikgeschichte zurück und wurde darüber selbst zu einer Ikone der Popkulturgeschichte ihrer Generation. Sie erzählt von rockigen Begegnungen mit Kultstars wie Nick Cave und den Ramones und dechiffriert die süße Plastikwelt der Casting-Kids. Ob Kurzgeschichte oder Reportage, Essay oder Rezension – immer kommt es zu spontanen Zungenküssen mit dem Leben, seinen Stars und Liedern und dem Ideenmut der Gegenwart: dazu gehören auch Filme, TV-Serien, Romane und Theorien. Zungenkuß erlaubt sich die gegenwärtige Musikgeschichtsschreibung jenseits gängiger Antagonismen.

      Zungenkuß
    • Die junge Graphikerin Sonja könnte die Zeit ihres Lebens haben: Gerade in die Großstadt gezogen, lernt sie die lässigste Mädchenband und einen umschwärmten Rocksänger kennen und lieben. Sogar ihr Traum, Sängerin zu werden, erfüllt sich Schritt für Schritt. Da schlägt ihr Lebenshunger plötzlich in echten Hunger um. Den perfekten Bildern unserer Medienwelt entkommt sie genausowenig wie einst den überkritischen Ratschlägen ihrer Mutter. Kerstin Grether hat nicht einfach einen Roman über Magersucht geschrieben, sondern – auf verblüffend humorvolle Art und Weise – das Psychogramm einer ganzen Gesellschaft in der Krise gezeichnet.

      Zuckerbabys