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Bookbot

Ines Doujak

    Siegesgärten
    Loomshuttles, warpaths
    Landraub
    Ines Doujak
    Geistervölker
    • 2023

      Ines Doujak

      Nichtsdestoweniger | Nevertheless

      In ihrem Werk setzt sich Ines Doujak (* 1959) mit komplexen globalen Zusammenhängen auseinander und geht brisanten Problematiken unmittelbar auf den Grund. Schonungslos analysiert sie aus einem queer-feministischen Blickwinkel die Mechanismen und Auswirkungen von neoliberaler Marktwirtschaft, das Verhältnis von Produktion und Konsum, von Kapital und Ausbeutung, von Kolonialismus und neokolonialer Herrschaft, von Rassismus sowie von Geschlechterrollen. Nichtsdestoweniger präsentiert erstmals einen Überblick über Doujaks künstlerisches Schaffen der letzten dreißig Jahre, das eine Vielzahl von Medien umfasst. Ergänzt wird der umfangreiche Bildteil durch autobiografische Fragmente und durch Textzitate zu den Bildern

      Ines Doujak
    • 2021
    • 2019

      Landraub

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In der Landfrage verknüpfen sich die zentralen «Bereiche» der gesellschaftlichen Naturverhältnisse wie Ernährung, Mobilität, Wohnen, Energie. In ihrer künstlerischen und theoretischen Arbeit beschreiben Doujak und Barker, dass Landraub kein neues Phänomen ist, sondern vielmehr eine historisch spezifische Ausprägung eines Prozesses, indem die gesellschaftliche Nutzung von Natur untrennbar mit kolonialen und post-kolonialen Verhältnissen von Macht, Herrschaft und Ausbeutung verknüpft ist. Der Zugang zu Land und die Kontrolle darüber sind Ausdruck dieses Prozesses, und nicht erst das Ergebnis von globalen Nahrungsmittelpreiskrisen, Klima- und Finanzkrisen. Anhand von zitierten Aussagen von «Landgrabbern» die 1603 beginnen und 2017 enden, werden die seit Jahrhunderten währende Enteignung und Vertreibung von ländlichen Armen auf der ganzen Welt durch die Elite und unterschiedliche Aspekte des Themenkomplexes beleuchtet und anhand einer Serie von Plakaten dargestellt.

      Landraub