Regen
Eine Liebeserklärung an das Wetter wie es ist




Eine Liebeserklärung an das Wetter wie es ist
Schreiben können sie, die Textprofis in Redaktionen und Journalistenbüros, PR-Agenturen und Unternehmen. Das heißt: Sie wissen, wie man eine Reportage, eine Pressemitteilung, ein Sachbuchkapitel in lebendigem Deutsch verfasst. Was sie häufig nicht wissen ist, WIE sie schreiben: Wo hakt es, wenn die Ideen fehlen? Wie setzt man neu an, wenn es gar nicht mehr voran geht? Und wie geht man am besten vor, wenn auf die Schnelle ein prägnanter Text stehen muss? Einer neuen Generation von Wissensarbeitern in den Medien reicht das übliche Stil- und Gattungstraining nicht mehr aus. Für sie ist es selbstverständlich, sich beim Schreiben professionell zu organisieren, um so dem wachsenden Zeit- und Qualitätsdruck souverän zu begegnen. Dieser Schreibratgeber zeigt Medienprofis, wie sie sich im Schreibprozess selbst managen und dabei Kraft sparen. Er liefert jede Menge Praxistipps, wie das umfangreiche Material bewältigt, der Arbeitsplatz optimiert und Termine stressfrei eingehalten werden können. „Souverän schreiben“ hilft Schreibprofis, originelle Texte auf hohem Niveau zu produzieren, ohne Burnout und Blockaden zu riskieren.
Inspiration und Gelassenheit im Dialog mit der Natur
Auf dem Weg zum klaren Kopf Draußen gehen ist eine wunderbare, lang erprobte, einfache Form, zu sich selbst zu finden. Jahrtausendelang war das Gehen in der Landschaft das wichtigste Fortbewegungsmittel des Menschen. Unser Körper ist dafür gemacht. Heute sitzen wir vor Bildschirmen und holen uns die Natur als Instafeed ins Haus. Dieses Buch lockt Sie nach draußen. Es nimmt Sie mit auf einen Weg zur einfachsten, so nahe liegenden Inspirationsquelle: der Landschaft vor Ihrer Haustür. Es bringt Ihnen die Bewegung des Gehens wieder nahe und ebnet den Weg zum Auftanken im Kreativ-Alltag. Zur Rekreation und zu einem gelingenden Leben. Denn Gehen erlöst den Gehenden von sich selbst. »Mit den ersten Schritten, mit dem Draußen sein, beginnen wir, uns neu zu erleben – als zur Landschaft gehörig. Dann sind wir tatsächlich in der Landschaft und die Landschaft ist in uns.«
Die Frankfurter Innenstadt befindet sich in einem regen Wandel ihrer Infrastruktur. Im Zuge der Aufwertung der Stadtviertel verändert sich mit der Einbuße der Gestaltungsfreiräume der dort lebenden Kinder und Jugendlichen auch deren Lebenskultur. Der Kulturanthropologe und Diplom-Pädagoge Christian Sauer untersucht in seiner exemplarischen Studie, wie die Heranwachsenden durch die Gentrifikationsmaßnahmen des Bahnhofsviertels von den Straßen verdrängt werden und welche Auswirkungen sich dadurch insbesondere auf die Interessenvertretung jener von ihnen ergeben, welche durch ihre sozioökonomische Situation benachteiligt sind. Dabei verdeutlicht Christian Sauer den gesellschaftlichen Prozess, welcher vom Verlust der Straßenkindheit, über eine daraus resultierende Institutionalisierung der Kindheit, bis hin zur Verinselung der Lebensräume von Kindern und Jugendlichen sowie zur Mediatisierung ihrer Erfahrungswelt führt.