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Bookbot

Nathanael Busch

    Epen der Weltliteratur
    allmächtig und unfassbar
    Mapentiure Hessen
    • 2023

      Epen der Weltliteratur

      Eine komparatistische Einführung

      Das Epos gilt als die Königsgattung der Literatur und wurde gar als „Bibel eines Volkes“ (Hegel) gesehen. Versatzstücke epischen Erzählens sind über viele Zeiten und Länder zu beobachten; die in den großen Epen erzählten Stoffe entfalteten eine lange Nachwirkung. Dieses Lehrbuch stellt erstmals klassische und traditions- sowie identitätsbildende Epen aus verschiedenen (nicht nur europäischen) Kulturräumen von der Antike über das Mittelalter bis zur Moderne gemeinsam vor, die allesamt zum zentralen Bestand der Weltliteratur zählen. Ein Buch, das einen vergleichbaren Einstieg in die Komparatistik des Epos leistet, gibt es bislang nicht. Geboten wird eine umfassende Darstellung unter Beteiligung unterschiedlicher Philologien.

      Epen der Weltliteratur
    • 2021

      Mapentiure Hessen

      Auf den Spuren mittelalterlicher Literatur

      Was haben irische Mönche im Frühmittelalter in Oberhessen zu suchen? In welchem hessischen Kloster entstand das teuerste Buch der Welt? Welche Streiche spielt Till Eulenspiegel in Marburg? Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Erforschen Sie die Spuren der mittelalterlichen Literatur in Hessen! GermanistInnen der hiesigen Universitäten geben Ihnen an 43 spannenden Orten einen Einblick in die Kultur vergangener Zeiten - von Helmarshausen im Norden bis nach Neckarsteinach im Süden. Oftmals ist den Orten gar nicht anzusehen, in welcher Verbindung sie mit der Literaturgeschichte stehen. Durch dieses Buch wird eine Brücke zu Pilgerberichten, Heldenliedern, mystischen Traktaten und Zaubersprüchen geschlagen. Mit einem kurzen Text wird nicht nur über ein Werk informiert, das im Zusammenhang mit dem Ort steht, sondern auch ein kurzes Stichwort zum literaturgeschichtlichen Kontext gegeben. Sie werden überrascht sein, wie greifbar das Mittelalter in Hessen heute noch ist.

      Mapentiure Hessen
    • 2021

      allmächtig und unfassbar

      Geld in der Literatur des Mittelalters

      Die heutige Geldwirtschaft entwickelte sich lange vor der modernen Ökonomie im späteren Mittelalter. Welche Folgen für das Zusammenleben ergaben sich durch diese umwälzende Entwicklung? Wie veränderte sich die soziale und kulturelle Ordnung durch ein sich immer weiter ausdifferenzierendes Finanzsystem? In der Literatur wurde über Geld in einer Weise nachgedacht, die von der Wissenschaft bisher nicht einmal ansatzweise überblickt wird. In diesem Band legen Forscherinnen und Forscher aus drei Ländern erstmals eine kommentierte Anthologie europäischer Texte aus dem 11.-16. Jahrhundert vor. Die Münze erscheint hier nicht nur als blosses Zahlungsmittel und Hintergrundmotiv, sondern wird zum zentralen Thema und Handlungsträger. Dem Pfennig wird eine Allmacht zugeschrieben, die ein brennendes moralisches Problem darstellt: Das zeigt sich in Klagen über die Geldsucht unter Klerikern ebenso wie in fingierten Liebesbriefen, mit denen ein Schulleiter ausgenommen wurde, in Dialogen mit Münzen, in 'heiligen' Texten vom Kapital oder in Gedichten über den Zusammenhang von Geld und Liebe.

      allmächtig und unfassbar