Katholische Konfessionalisierung in Paderborn?
Religiöse Prozesse in der frühen Neuzeit






Religiöse Prozesse in der frühen Neuzeit
Liturgie – Identität – Partizipation
Wege aus der Krise
Missbrauchskrise und Vertrauensverlust drangen die Kirche zu einem neuen Nachdenken, fur das eine (selbst)kritische Theologie mit einer ehrlichen Analyse bisheriger Denkfiguren und Handlungsmuster unverzichtbar ist. Der Band zeigt auf Basis eines soliden Befunds Wege aus der Krise auf.
Liturgische Ausdrucksformen und Erfahrungen im Medienzeitalter
Der Band reflektiert medial vermittelte religiose Feiern in Rundfunk, Fernsehen und Internet sowie weitere liturgische und gottesdienstahnliche Formen im Cyberspace. Er unternimmt eine Neuvermessung des Begriffs Liturgie und beschreibt Perspektiven liturgischer Ausdrucksformen im Raum der Medien.
Zur Aufgabe der Kirchenmusik heute
Was sind aktuell Aufgaben der Kirchenmusik? Ist sie Dienerin der Liturgie oder im Museum des Kirchenkonzertes angekommen? Der Band widmet sich dem pluralen Aufgabenfeld der Kirchenmusik(er) und nimmt theologische Grundlagen, kunstlerische Anspruche, pastorale Wirklichkeiten und gesellschaftliche Bezuge in den Blick.
Erfahrungen von göttlicher Nähe sind oft mit bestimmten Orten verbunden. Was aber sind Orte und was zeichnet heilige Orte aus? Die Beiträge behandeln (kunst-)historische und systematische sowie praktisch-theologische Aspekte. Der Dialog mit einem islamischen Theologen, ein Künstlergespräch, Impulse eines Architekten und des emeritierten Würzburger Bischofs Friedhelm Hofmann weiten den Horizont des Bandes.
Die Beiträge liefern systematisch- und praktisch-theologische Impulse für das gottesdienstliche Miteinander der Konfessionen im 21. Jahrhundert. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des ökumenischen Gemeindezentrums in Sindelfingen würdigt der Band die ökumenische Einrichtung vor Ort und stößt weiterreichende theologische Reflexionen zum Potential und zu Grenzen (gebauter) Ökumene.
Ökumene nach 2017
Allen ökumenischen Bemühungen zum Trotz kann man sich des Eindrucks nicht erwehren: Die Christen leben weiterhin getrennt, nur eben jetzt – 500 Jahre nach Beginn der Reformation in Deutschland – friedvoll getrennt. Vor diesem Hintergrund stellen sich einige Fragen: Was sind ökumenische Perspektiven nach 2017? Welche neuen ökumenischen Wege können wir nach den vielen Fortschritten der letzten Jahre und Jahrzehnte jetzt einschlagen, um in wichtigen noch offenen Diskussionspunkten weiterzukommen? Und was ist überhaupt das Ziel der ökumenischen Bemühungen? Mit Blick auf geistige Grundlagen und bisher gegangene ökumenische Wege fragen die Beiträge dieses Bandes aus der Reihe „Theologie im Dialog“ nach dem zukünftigen ökumenischen Potenzial. Eine in mehrere Blickrichtungen vorgenommene Standortbestimmung bildet die Basis für einige historische und theologische Untersuchungen evangelischer und katholischer Theologen, denen drei exemplarisch ausgewählte praktisch-theologische Perspektiven folgen, bevor abschließende Bemerkungen den Band abrunden. Dieser Sammelband versteht sich als ein Gesprächsbeitrag kirchlicher Vertreter und der akademischen Theologie mit allen Menschen, denen die Einheit der Kirche(n) am Herzen liegt. Die hier vorgelegten Beiträge sind das Ergebnis der „Montagsakademie“, einer öffentlichen Vorlesungsreihe an der Theologischen Fakultät Paderborn, die im Wintersemester 2016/17 unter der Überschrift „Ökumene 2017. Grundlagen, Wege und Visionen“ stand. Mit Beiträgen von Kurt Kardinal Koch, Bischof Gerhard Feige, Superintendent Volker Neuhoff sowie Rüdiger Althaus, Theodor Dieter, Stefan Kopp, Josef Meyer zu Schlochtern, Burkhard Neumann, Johannes Oeldemann, Oliver Reis, Peter Schallenberg, Hermann-Josef Schmalor, Jochen Schmidt, Wolfgang Thönissen und Berthold Wald.
Ziel der Studie ist es, die volkssprachlich ausgeführten Verkündigungselemente in den Diözesanritualien vom späten 15. bis ins 20. Jahrhundert auf ihren homiletisch-katechetischen und theologischen Gehalt zu untersuchen. Handelt es sich dabei um Liturgieerklärung, moralische Ermahnung oder dogmatische Belehrung? Gibt es Tendenzen, dass volkssprachliche Anreden der Gläubigen in den ansonsten lateinisch abgefassten Liturgiebüchern zu bestimmten Zeiten, an bestimmten Orten oder bei bestimmten Feiern vermehrt auftreten? Sind sie ausschließlich als Antwort auf reformatorische Tendenzen zu verstehen, wie oft zu lesen ist? Auf solche Fragen wird in dieser Studie mit Rücksicht auf sozial-, kultur-, mentalitäts- und religions- bzw. religiositätsgeschichtliche Rahmenbedingungen eingegangen.
Elchingen in alten Aufnahmen im Jahresverlauf Schon der Buchtitel verrät einiges über den Inhalt des Bildbandes. Beim ersten Bildband mit alten Aufnahmen aus Elchingen im Jahr 2006 lag der Schwerpunkt auf Ortsansichten, Luftbildern und alten Gebäuden. Dieses Mal sollte der Mensch und die Natur im Mittelpunkt des Konzeptes stehen. Am besten lässt sich das gesellschaftliche und kulturelle Leben im Jahresverlauf darstellen. Die meisten Feste und Bräuche sind geprägt und auch abhängig von der jeweiligen Jahreszeit. Dieser Bildband soll einen kleinen Eindruck über das Brauchtum, die Arbeit und die Gepflogenheiten vermitteln, mit denen die Menschen in unserem Ort das Jahr gliedern und begehen.